
Das Atom ist eine Struktur, in der Materie in der physischen Welt oder in der Natur organisiert ist. Seine Struktur besteht aus verschiedenen Kombinationen von drei Unterteilchen: Neutronen, Protonen und Elektronen.
Definition von Atom: "Es ist das kleinste Teilchen, aus dem ein Element bestehen kann und durch dessen Kombination Moleküle gebildet werden."
Diese Definition stammt aus dem Griechischen und bedeutet unteilbar. Als diese Teilchen benannt wurden, glaubte man, dass sie nicht wirklich geteilt werden könnten.
Atomstruktur Aus welchen Teilen besteht ein Atom?
Das Atom ist nach dem aktuellen Atommodell in zwei Teile geteilt:
Der Kern: Dieser Teil besteht aus Neutronen und Protonen.
Der Kortex: nur von Elektronen gebildet.
Was sind Protonen, Neutronen und Elektronen?
Protonen, Neutronen und Elektronen sind die subatomaren Teilchen, aus denen Atome bestehen. Die Art und Weise, wie sie untereinander organisiert sind, definiert jedes chemische Element.
Elektronen sind die leichtesten subatomaren Teilchen und haben eine negative elektrische Ladung. Protonen sind positiv geladen und wiegen etwa 1.836-mal mehr als Elektronen. Schließlich haben Neutronen keine elektrische Ladung und wiegen etwa das gleiche wie Protonen.
Protonen und Neutronen werden im Atomkern (deshalb werden sie auch Nukleonen genannt) durch nukleare Kräfte, die sie zusammenhalten, zu Gruppen zusammengefasst. Daher hat der Atomkern eine positive Ladung (die der Protonen), in der fast seine gesamte Masse konzentriert ist.
Andererseits gibt es um den Kern herum eine bestimmte Anzahl von Elektronen, die negativ geladen sind. Die gesamte (positive) Ladung des Kerns ist gleich der negativen Ladung der Elektronen, sodass die elektrische Gesamtladung neutral ist.
Wie wurde das aktuelle Atommodell entdeckt?
Bevor das aktuelle Wissen über die Struktur des Atoms erreicht wurde, wurden im Laufe der Geschichte verschiedene Atomtheorien über die Zusammensetzung der Materie entwickelt.
Ausgehend von Atomtheorien haben Wissenschaftler Atommodelle vorgestellt, die sich allmählich entwickelt haben.
Das erste von John Dalton vorgestellte Modell hat sich bis zum Atommodell von Niels Bohr entwickelt. Bohr präsentierte ein dem jetzigen sehr ähnliches Modell, bei dem die Elektronen um den Kern kreisen.
Eigenschaften von Atomen
Nach der Zusammensetzung der Atome werden die verschiedenen chemischen Elemente des Periodensystems der chemischen Elemente unterschieden.
Die Eigenschaften, die Atome definieren, sind:
Die Ordnungszahl (Z), die die Anzahl der Protonen im Kern angibt. Alle Atome mit der gleichen Protonenzahl gehören zum gleichen Element. Solche mit nur einem Proton sind beispielsweise Wasserstoffatome.
Die Massenzahl bezieht sich auf die Summe von Protonen und Neutronen. Elemente mit unterschiedlicher Neutronenzahl gehören zu unterschiedlichen Isotopen desselben Elements.
Elektronegativität ist die Tendenz eines Atoms, Elektronen anzuziehen, wenn es eine chemische Bindung bildet.
Der Atomradius entspricht dem halben Abstand zwischen zwei miteinander verbundenen Kernen desselben Elements.
Das Ionisationspotential ist die Energie, die benötigt wird, um ein Elektron vom Element zu trennen.